Irgendwas arbeitete in mir und ich musste unbedingt Laufen gehen. Ich weiß gar nicht mehr, wann ich das letzte Mal...

Irgendwas arbeitete in mir und ich musste unbedingt Laufen gehen. Ich weiß gar nicht mehr, wann ich das letzte Mal...
Vielleicht kennst du diese Momente auch: dir geht es gut, richtig gut und du bist glücklich. Und ganz plötzlich kommen diese Gefühle der Angst. Angst davor, nicht gut genug zu sein und dieses Glück nicht verdient zu haben. Das Gefühl breitet sich in dir aus und dein Geist wird dunkler. Du hast in diesem Moment das Gefühl, nichts dagegen tun zu können. Die Gefühle scheinen dich zu übermannen und Besitz von dir zu ergreifen.
Dieses Märchen habe ich bei einem Seminar „Schreiben zum Jahreswechsel“ 2015/2016 geschrieben. Eigentlich habe ich nur 5 Karten aus einem Kartenset gezogen und die Aufgabe war, daraus eine Geschichte zu schreiben.
Spannend fand ich dabei, dass ich alle Zutaten für das nachfolgende Märchen gezogen habe: die Prinzessin, die Krone, das Schwert, das Schloss und den Prinzen. Ein Zufall? Wer weiß…>
Fühle jetzt noch einmal ganz tief in dich hinein….atme tief ein und aus, atme in dein Herz, lass die Ruhe durch deinen ganzen Körper strömen, verbinde dich mit dir selbst und dann….lass dich fallen…blieb in tiefer Verbindung mit deinem Herzen und dann breite deine Arme aus und du kannst sie fühlen….du hast Flügel, sehr starke Flügel sogar und du kannst fliegen.
Ich fokussiere mich ganz auf den Teil, der sich als Kugel in meiner Brust bemerkbar macht. Ich kann ihn fühlen und spüre, wie er sich in Größe und Form stetig verändert. Ich beobachte ihn…es scheint, als würde er spielen. Ist ihm langweilig?
Jeder von euch braucht Kopf und Herz. Und es ist immer
wichtig, zwischen beiden die Balance zu halten. Der Kopf und seine ganzen
Gedanken sind genauso wichtig und richtig, wie das Herz mit seinen Gefühlen.
Nur wenn beides zusammen eine Einheit ergibt, ist wahre Entfaltung und
Bestimmung möglich.
Herrje, manchmal erwische ich mich dabei, wie sich in meinem Kopf ein Gedankenkarussell seine Runden dreht und ich mich dann wundere, warum an diesem Tag einfach manche Dinge nicht so klappen, wie ich es gerne haben möchte oder wie es sein könnte.
Aber wundern sollte uns das nicht! Wir alle wissen, dass unsere Gedanken auch unseren Tag bestimmen und sich unmittelbar auf die Umwelt auswirken. Was ich aussende, strahlt mehr oder weniger gleich zurück.
Ich bin innerlich ganz still. Die Welt um mich herum scheint sich aufzulösen. Ich lausche tief in mich hinein, suche die Verbindung zu mir selbst, finde sie durch lange Atemzüge…ein und aus, ein und aus, ein und aus.Alles fließt. Alles ist miteinander verbunden.